Was gibt es im Sommer Besseres, als Zeit mit Deiner Gastfamilie und Freunden in der Sonne zu verbringen und ein klassisches amerikanisches Barbecue zu veranstalten? In diesem Artikel erfährst Du, was Dich bei Deinem nächsten Barbecue in den USA erwartet. Du wusstest bisher nicht, dass das Fleisch je nach Region unterschiedlich zubereitet wird oder welche Spiele beim Barbecue besonders beliebt sind? Dann lies weiter und werde zum wahren Barbecue-Profi!
1. Saucen soweit das Auge reicht
Eines steht fest: Amerikaner lieben ihre Saucen, und Barbecues sind die perfekte Gelegenheit, sie alle zu probieren. Von würzig und pikant bis hin zu Hot Dogs und Hamburger mit Senf, Ketchup, Würzsaucen (oder mit allen dreien zusammen) ist alles dabei. Probiere auf Deinem ersten amerikanischen Barbecue doch einfach mal von allen ein bisschen was! Schon bald wirst Du auf Deine neuen Lieblingssaucen beim Essen nicht mehr verzichten mögen.
2. Verschiedene Arten von Fleisch
Beim Grillen dreht sich alles ums Fleisch - und dabei sind, je nachdem, in welchem Bundesstaat Du Dich gerade aufhältst, verschiedene Fleischsorten beliebt. Bei Barbecues in Texas wird üblicherweise Beef Brisket gegrillt - ein einfaches Stück Rindfleisch, das langsam gegart wird, bis es sich vom Knochen löst. In Tennessee gibt es mit Sicherheit Pulled Pork. Zerkleinert und mit einer speziellen Sauce vermischt, wird es auf einem Brötchen serviert. Beim Grillen in North Carolina sind Rippchen sehr beliebt, die direkt vom Knochen gegessen werden. Für Vegetarier gibt es gegrilltes Gemüse, Tofu-Spieße, Veggie-Burger und vegetarische Hot Dogs. Natürlich findest Du bei fast jedem Barbecue ganz klassisch auch Hamburger und Hot Dogs.
3. Auf die Beilagen kommt es an
Ja, Fleisch spielt eine große Rolle, aber was wäre ein echtes amerikanisches Barbecue ohne die klassischen Beilagen? Ein Muss sind cremiger Nudel- oder Kartoffelsalat, gegrillte Maiskolben, Krautsalat, Makkaroni mit Käse, Obstsalat und Essiggurken. Jede Familie bereitet ihre Lieblingsbeilagen zu und generell ist alles, was mit "Omas Lieblingsrezept" beginnt, definitiv etwas, wovon alle probieren möchten. Ein weiterer hilfreicher Tipp: auch Deine Gastkinder wissen, was gut ist.
4. Die Finger dürfen schon mal schmutzig werden
Bei einem richtigen amerikanischen Barbecue lässt man das Besteck in der Schublade und isst mit den Fingern. Hast Du schon mal Rippchen probiert? Wenn nicht, solltest Du Dich schon mal auf schmutzige Hände vorbereiten. Wie wär's mit einer saftigen Wassermelone oder butterweichen Maiskolben? Probiere Dich durch all die Fingerfoods - schließlich habt ihr die Servietten nicht umsonst gekauft. Und mit schmutzigen Fingern bleibt Dir und Deinen Gastkindern nichts anderes übrig, als gemeinsam durch den Rasensprenger zu laufen. Gib's zu! Das finden wir doch alle lustig!
5. Zeit für Spiele im Garten
Und was macht man nach dem Essen? Na, Spiele auf dem Rasen natürlich. Cornhole ist sehr bekannt und einfach zu lernen. Dabei wirft man mit einem mit Mais gefüllten Säckchen auf ein Brett mit einem Loch. Auch Riesen-Jenga ist sehr beliebt. Nacheinander zieht man Holzteile aus einem riesigen Turm, bis dieser umkippt. Oder ihr probiert Boccia, bei dem Kugeln auf ein Ziel geworfen werden. Oft bringen Eltern Seifenblasen oder Spritzpistolen für die Kinder mit, um sie zu beschäftigen, während das Essen noch kocht - mach Dich also schon mal auf die eine oder andere Wasserschlacht gefasst.
6. Lass genügend Platz für den Nachtisch
Nach einem sonnigen Nachmittag lässt man den Tag am besten mit einem leckeren Dessert ausklingen. Wenn sich das Barbecue langsam zu Ende neigt, gönn Dir ein Eis am Stiel, Sorbet oder Eiscreme. Wenn es ein Lagerfeuer gibt, dann probiere doch gleich einen weiteren amerikanischen Klassiker aus: S'mores! Dabei röstest Du ein Marshmallow über dem Feuer und gibst es dann zwischen zwei Stück Schokolade und Cracker. Schon nach dem ersten Bissen wirst Du sagen: "Some more, please"!
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